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Hautkrebs kann erblich bedingt sein

24. November 2011 - Dr. Uwe Schwichtenberg

Bestimmte Hautkrebsformen können familiär gehäuft auftreten. Ebenso gehen Experten davon aus, dass die teilweise erblich bedingte Neigung zu Pigmentmalen das Hautkrebsrisiko erhöht. Faustregel: Mehr als 40 Pigmentmale auf dem Körper bedeuten ein höheres Risiko. Entscheidend für die Entstehung von Hautkrebs sind jedoch Hautschäden durch die UV-Strahlung, die sich über die Jahre aufsummieren.

Besonders für Menschen mit Hautkrebs-Fällen in der Familie oder mit vielen Pigmentmalen wird das regelmäßige Hautkrebs-Screening empfohlen, das in Deutschland ab 35 Jahren von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen wird. Weitere Risikogruppen für Hautkrebs sind Menschen mit besonders sonnenempfindlicher Haut oder mit einer geschwächten Immunabwehr.

(Quelle: rundschau-online.de)