Aktuelles
Bundesamt für Strahlenschutz informiert über Sonnenbrandgefahr
28. Juni 2018 - Dr. Uwe Schwichtenberg
Das Bundesamt für Strahlenschutz stellt Verbrauchern einen Newsletter zur Verfügung, in dem alle drei Tage der UV-Index prognostiziert wird. Die Prognose soll für einen verantwortungsvolleren Umgang mit der Sonne sorgen.
Der UV-Index wird international in einheitlichen Zahlen von 1-10 gemessen. Er beschreibt das Maß für den maximalen Tageswert der sonnenbrandwirksamen UV-Bestrahlungsstärke, die am Boden zum Zeitpunkt des höchsten Sonnenstands bei wolkenlosem Himmel erwartet wird.
http://www.bfs.de/DE/themen/opt/uv/uv-index/prognose/prognose_node.html
Ab einem UV-Index 3 werden schützende Maßnahmen empfohlen: starke Sonneneinstrahlung meiden, den Körper mit langer Kleidung bedecken, Sonnenschutzprodukte mit ausreichend Lichtschutzfaktor (LSF) auftragen und die Augen mit einer Sonnenbrille schützen.
Generell gilt, die Haut besser nie intensiver UV-Strahlung auszusetzen, vor allem nicht in der Kindheit. Um eventuellen Hautschäden vorzubeugen und diese rechtzeitig zu erkennen, sollte man neben dem Sonnenschutz auch an die regelmäßige Früherkennung denken. Das Hautkrebsscreening beim Dermatologen oder Hausarzt wird ab 35 Jahren alle zwei Jahre von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen. Früh erkannt kann z. B. heller Hautkrebs oftmals mit entsprechenden Cremes und Gelen gut behandelt werden.
Quelle: www.gelbe-liste.de, April 2018